Austin schließt Abkommen mit mutmaßlichem Drahtzieher der 9/11-Anschläge
Umstrittene Entscheidung nach heftiger Kritik
Strafvereinbarung mit Mohammed soll Sicherheitsbedenken ausräumen
Washington, D.C. - US-Verteidigungsminister Lloyd Austin hat eine Strafvereinbarung mit dem mutmaßlichen Drahtzieher der Terroranschläge vom 11. September, Khalid Scheich Mohammed, abgeschlossen. Die Entscheidung stieß auf heftige Kritik, da sie als Zugeständnis an Terroristen gewertet wird.
Austin verteidigte die Vereinbarung und erklärte, sie sei notwendig, um Sicherheitsbedenken auszuräumen. Scheich Mohammed sei zu 60 Jahren Haft ohne Aussicht auf Bewährung verurteilt worden, womit er seine Strafe in einem zivilen Gefängnis verbüßen könne. Das würde es dem Militär ermöglichen, sich auf die Bekämpfung aktueller Bedrohungen zu konzentrieren.
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