Putin in der Mongolei: Hat sich die Demütigung gelohnt?
Russlands Präsident besucht die Mongolei, um Öl- und Gasgeschäfte abzuschließen
Russlands Präsident Wladimir Putin hat die Mongolei besucht, um Öl- und Gasgeschäfte abzuschließen, da sich Russland angesichts der westlichen Sanktionen zunehmend China und anderen asiatischen Ländern zuwendet.
Putin traf sich mit dem mongolischen Präsidenten Uchnaagiin Chürelsüch, um eine Reihe von Abkommen zu unterzeichnen, darunter eines über den Bau einer neuen Ölpipeline von Russland in die Mongolei.
Die Pipeline wird es Russland ermöglichen, Rohöl an China zu liefern, das im Zuge der russischen Invasion in der Ukraine immer mehr russisches Öl kauft.
Mongolei versucht, ihre Abhängigkeit von Russland zu verringern
Die Mongolei ist seit langem von Russland abhängig, was ihre Energieversorgung angeht, versucht aber in letzter Zeit, ihre Abhängigkeit zu verringern.
Die Regierung hat Abkommen mit anderen Ländern wie China und Japan über die Lieferung von Öl und Gas geschlossen.
Die Mongolei verfügt auch über eigene Öl- und Gasreserven, erschließt diese aber noch nicht vollständig.
Putins Besuch in der Mongolei ist ein Zeichen der zunehmenden Bedeutung Asiens für Russland
Putins Besuch in der Mongolei ist ein Zeichen für die wachsende Bedeutung Asiens für Russland.
Russland ist zunehmend von westlichen Sanktionen isoliert und wendet sich deshalb China und anderen asiatischen Ländern zu, um neue Märkte und Verbündete zu finden.
Asien ist für Russland auch ein wichtiger Markt für seine Öl- und Gasressourcen.
Fazit
Putins Besuch in der Mongolei zeigt die zunehmende Bedeutung Asiens für Russland.
Die Mongolei versucht, ihre Abhängigkeit von Russland zu verringern, aber Putin hofft, dass die neuen Öl- und Gasgeschäfte die Beziehungen zwischen den beiden Ländern stärken werden.
Es bleibt abzuwarten, ob Putins Besuch langfristig erfolgreich sein wird, aber er ist ein klares Zeichen für Russlands Drang, seine Beziehungen zu Asien auszubauen.
Comments